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1. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 211

1913 - Leipzig : Hahn
211 ob man wirklich meinen könnte, es sei die Schnellpost nicht genug Zu- geständnis für die Reisesucht einer ruhelosen Menschheit. Erst als man hörte, daß wagehalsige Menschen im Königreiche Sachsen eine Eisenbahn zwischen Leipzig und Dresden bauten, da siegte auch im konservativen Berlin die Neuerungssucht über die Besonnenheit. In der letzten Hälfte der dreißiger Jahre erklärte sich auch die Regierung für überwunden. Sie gestattete den Bau einer Eisenbahn von Berlin bis--------------Potsdam. „Wo das hinaus soll?" Die Geheimräte zuckten die Achseln und schüttelten die Köpfe. „Lieber Kollege," sagte einer aus. dem Finanz- ministerium zu seinem Freunde im Ministerium des Innern, „das kann kein gutes Ende nehmen! Da graben sie und graben sie und wollen bei Schöneberg durch den Berg unter der Erde durch. Es ist schrecklich!" „Ja," sagte der Kollege, „das geht wider alle Ordnung. Die Fuhrleute werden alle aufsässig. Die Pferdezucht wird ruiniert. Das ist alles Dampf, nichts als Dampf!" „Meine Herren," erlaubte sich ein Postrat zu be- merken, „das kann keinen Bestand haben. Ich wohne in der Leipziger Straße und sehe, wie morgens bei schönem Wetter und hauptsächlich in der Rosenzeit höchstens sechs bis acht Fuhrwerke hinaus nach Potsdam und der Pfaueninsel fahren. Nun aber bauen sie Wagen, worin dreißig Personen Platz haben, und sie wollen an sechsmal des Tages damit hinaus" fahren. Was sollen wir Berliner denn alle Tage sechsmal in Potsdam machen?" Die Frage war unlösbar und noch unlösbarer die Frage, wie es bei solcher Reisesucht mit den Pässen werden solle. — Aber der Zeit- geist, der böse Zeitgeist hatte in Berlin die Menschheit erfaßt, und — da war kein Halten mehr! Im Herbst 1838 war die Hälfte der Eisenbahn bis Zehlendorf fertig. Eine Probefahrt fand statt, und nicht bloß der Polizeipräsident, sondern auch zwei Minister ließen sich herab, der Einladung des Direk- toriums zu folgen und die Reise bis Zehlendorf mitzumachen. Auch die Schriftsteller wurden mit einer Einladung beehrt, damit die öffentliche Meinung für das große Unternehmen gewonnen werde. Die öffentliche Meinung Berlins aber war dazumal der ehrwürdige Ludwig Rellstab braven An- gedenkens. Und er fuhr mit und fällte sein Urteil in einem ausführlichen Berichte in der Vossischen Zeitung, die dazumal den Geist aller guten Berliner beherrschte und lenkte. Über die erschreckende Geschwindigkeit dieses Probezuges — er fuhr in kaum einer Stunde richtig bis nach Zehlendorf, während der heutige Schnellzug dazu gerade sechzehn Minuten gebraucht — wußte der Bericht die öffentliche Meinung zu beruhigen. Im Wagen merke man die rasende Geschwindigkeit gar nicht. Selbst den Tunnel bei Schöneberg passiere der Zug, ohne daß die Damen — es waren auch solche eingeladen - aufgeschrien hätten. Nur wenn man hinausblicke, werde man ein wenig schwindlig; aber die Berliner seien nicht so nervenschwach und würden sich auch daran mit der Zeit gewöhnen. Um aber den nervenstarken Berlinern ein richtiges Bild von dem Eindrücke dieser Schnelligkeit zu geben, ver- 14*

2. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 267

1913 - Leipzig : Hahn
267 Bezirksvereins in £. Dieser ersucht die Stadtverordneten, dahin wirken zu wollen, daß die Dr.-Straße noch im kaufe dieses Jahres asphaltiert werde. Herr F. macht die Eingabe zur seinigen, worauf diese den zuständigen Aus- schüssen zur weiteren Behandlung überwiesen wird. Sodann macht der Vorsteher das Kollegium darauf aufmerksam, daß auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung, welche bereits am 28./Y. stattfinde, die Wahl eines besoldeten Rats Mitgliedes stehe. Im Hinblick auf die Wichtigkeit dieses Gegenstandes sei das Erscheinen aller Stadtverordneten dringend erwünscht. Ferner teilt der Vorsitzende mit, es sei ein Ratsschreiben eingegangen, betreffend die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen. Diese würden in der Woche vom \2. bis yi. November stattfinden. Das Kollegium werde in einer seiner nächsten Sitzungen in den betreffenden Wahlausschuß \2 Herren zu wählen haben, und zwar h Stadtverordnete und 8 Herren aus der Bürgerschaft. t. Der erste Punkt der Tagesordnung betrifft die Errichtung eines städtischen Brausebades. Den Bericht über die Ratsvorlage erstattet in eingehender weise Herr Stadtverordneter L. Er beantragt im Aufträge des Bauausfchusses, den Rat zu ersuchen, statt der geplanten \2 Zellen deren *5 Herrichten zu lasten, die Aus- und Ankleideräume entsprechend zu vermehren, für die einmalige Benutzung des Brausebades für eine Person nur yo pfg. statt ;5 pfg. erheben zu lassen, die Besoldung für den Wärter auf uoo Mark, für die Wartefrau auf 800 Mark festzusetzen und im übrigen die Ratsvorlage, welche einen Aufwand von 26 280,75 Mark erfordert, zu genehmigen. Das Kollegium tritt nach längerer Aussprache diesen Anträgen bei. 2. Das Kollegium faßt einstimmig den Beschluß, das Gesuch des Allge- meinen Turnvereins zu L. wegen leihweiser unentgeltlicher Überlassung des freien Platzes zwischen der A.- und M.-Straße zur Errichtung einer Turnhalle und zur Herstellung eines Turnplatzes auf die Dauer von 25 Jahren zu genehmigen und den Rat um dessen Zustimmung zu ersuchen. Der Berichterstatter, Herr vr. med. T., führt aus, daß der genannte Verein nicht ausreichende Mittel besitze, um einen für seine Bedürfnisse geeigneten Platz käuflich zu erwerben. Der wert gymnastischer Übungen für die Jugend sei in neuester Zeit zur vollen Anerkennung gekommen. Mit Hilfe des Turnens solle unser Geschlecht zu Kraft, Gesundheit, Ausdauer und Gemeinsinn erzogen werden. Man habe auch die Wahrnehmung gemacht, daß sich die Turnerschaft von einseitigen Parieibestrebungen fernhalte und daß sie treu zu Kaiser und Reich, zu König und Vaterland stehe. Der Allgemeine Turnverein ver- folge einen gemeinnützigen Zweck und verdiene daher, von der Stadt unter- stützt zu werden. Der betreffende Platz sei vor der äußeren Ostvorstadt gelegen, und an eine Parzellierung desselben zu Bauplätzen könne wohl für lange Zeit noch nicht gedacht werden. Der Allgemeine Turnverein habe dem Kollegium auch bereits die Bau- und kagepläne der Turnhalle, eines Wirtschaftsgebäudes und einiger Nebengebäude eingereicht. Alle diese Bauten würden von dem genannten verein auf eigene Kosten aufgeführt und nach Ablauf der 25 Jahre abgebrochen werden, falls die Stadt ihre Genehmigung nicht verlängere. Dem

3. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 356

1913 - Leipzig : Hahn
356 Außerdem ist aber noch ein Vorteil der Annahme dieses Gesetzes: gerade die Stärke, die wir erstreben, stimmt uns selbst notwendig friedfertig. Mit dsr gewaltigen Maschine, zu der wir das deutsche Heerwesen ausbilden, unternimmt man keinen Angriff. Ich bin nicht für irgendwelchen Angriffskrieg, und wenn der Krieg nur durch unfern Angriff entstehen könnte — Feuer muß von jemand angelegt werden — wir werden es nicht anlegen. Also — wenn ich mich resümieren soll — ich glaube nicht an eine un- mittelbar bevorstehende Friedensstörung und bitte, daß Sie das vorliegende Gesetz unabhängig von diesem Gedanken und dieser Befürchtung behandeln, lediglich als eine volle Herstellung der Verwendbarkeit der gewaltigen Kraft, die Gott in die deutsche Nation gelegt hat für den Fall, daß wir sie brauchen; brauchen wir sie nicht, dann werden wir sie nicht rufen; wir suchen den Fall zu vermeiden, daß wir sie rufen. Dieses Bestreben wird uns noch immer einigermaßen erschwert durch drohende Zeitungsartikel vom Auslande. Man sollte das unterlassen, dann würde man es uns leichter machen, unsern beiden Nachbarn auch gefälliger entgegenzukommen. wir können durch Liebe und Wohlwollen leicht bestochen werden — vielleicht zu leicht —, aber durch Drohungen ganz gewiß nicht! (Bravo I) wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt (lebhaftes Bravo); und die Gottesfurcht ist es schon, die uns der, Frieden lieben und pflegen läßt. wer ihn aber trotzdem bricht, der wird sich überzeugen, daß die kampfes- freudige Vaterlandsliebe, welche *8*3 die gesamte Bevölkerung des damals schwachen, kleinen und ausgesogenen Preußen unter die Fahnen rief, heutzutage ein Gemeingut der ganzen deutschen Nation ist, und daß derjenige, welcher die deutsche Nation irgendwie angreift, sie einheitlich gewaffnet finden wird und jeden Wehrmann mit dem festen Glauben im Kerzen: Gott wird mit uns sein! (Lebhafter, andauernder Beifall.) Präsident: Das Wort hat der Herr Abgeordnete Freiherr von und zu Frankenstein. Abgeordneter Freiherr von und zu Franken st ein: Im eignen Namen und im Namen meiner politischen Freunde stelle ich den Antrag, das eben zur Beratung stehende Anleihegesetz an die Budgetkonnnisfion zur Vorberatung zu verweisen, um daselbst die nötigen und möglichen Aufschlüsse zu erhalten. Präsident: Das Wort hat der Herr Abgeordnete von Helldorf. Abg. von Helldorf: Meine Herren, ich würde es für unrecht halten, dem Gehörten ein anderes Wort hinzuzufügen als das des Ausdruckes der vollen Übereinstimmung mit den Vorschlägen, die der Herr Vorredner gemacht hat, und den Ausdruck des Vertrauens, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen von unserer Staatsleitung rechtzeitig uns empfohlen werden. . . . (Bravo I) Präsident: Das Wort hat der Herr Abgeordnete Vr. von Bennigsen. Abg. I)r. von Bennigsen: Ls sind gewiß nicht lange Reden, welcke man in diesem Augenblicke von den Vertretern der deutschen Nation im Reiche tag erwartet. Das aber kann unser Volk verlangen, daß wir in einträchtigem Zusammenwirken mit den verbündeten Regierungen und in voller Unterstützung

4. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 358

1913 - Leipzig : Hahn
358 Präsident: Zur Geschäftsordnung hat das Wort der Berichterstatter. Berichter st atter Freiherr von Maltzahn-Gültz: Das von den beiden Herren Rednern aus dem Hause vorgeschlagene Verfahren würde in voller Übereinstimmung mit dem Verhalten der Kommission stehen, welche fast sämtliche Beschlüffe zu diesem Gesetze einstimmig gefaßt hat. (Bravo!) Präsident: Meine Herren, Sie haben den Antrag gehört, den der Herr Abgeordnete Freiherr von und zu Frankenstein gestellt und den der Herr Ab- geordnete Or. von Bennigsen unterstützt hat, dahingehend, den vorliegenden Gesetzentwurf nach Maßgabe der Kommissionsbeschlüsse in zweiter Beratung en bloc anzunehmen. Es kann diesem Antrag nur Folge gegeben werden, wenn von keiner Seite demselben widersprochen wird. Ich frage, ob Widerspruch erhoben wird. (Pause.) Das geschieht nicht. Ich stelle daher hiermit fest, daß der vorliegende Ge- setzentwurf nach den Kommissionsbeschlüssen die Annahme des Reichstags gefunden hat. (Lebhafter Beifall.) — Meine Herren, damit ist die Tagesordnung erledigt. Ich schlage Ihnen vor, die nächste Sitzung morgen \ Uhr abzuhalten mit folgender Tagesordnung: t. Mündliche Berichte der Kommission für die Geschäftsordnung über die Fortdauer der Mandate der Abgeordneten Saro, Br. von Heydebrand, Lasa und Weyrauch (Nr. 63, 98 der Drucksachen). 2. Zweite Beratung des von den Abgeordneten Graf von Behr, Br. von Bennigsen und von Helldorf eingebrachten Gesetzentwurfs, betreffend Änderung des Artikels 24 der Reichsverfassung (Nr. 29 der Drucksachen). z. Berichte der Wahlprüfungskommission über die Wahl der Abgeordneten von Dertzen (Parchim), Llauß, von Funcke, Panse, Richter und Henneberg. Gegen diese Tagesordnung wird Widerspruch nicht erhoben; sie ist an- genommen. Ich schließe die Sitzung. (Schluß der Sitzung 3 Uhr s5 Minuten.) Nach dem stenographischen Berichte. Uns aber und Unseren Nachfolgern an der Kaiser- krone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu fein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung. Wilhelm l. 152. Von Freiheit und Vaterland. Es sind elende und kalte Klügler aufgestanden in diesen Tagen, die sprechen in der Nichtigkeit ihrer Herzen: ,Vaterland und Freiheit, leere Namen ohne Sinn, schöne Klänge, womit man die Einfältigen betört! Wo es dem Menschen wohlgeht, da ist sein Vaterland; wo er am wenigsten geplagt wird, da blüht seine Freiheit.“ Diese sind wie die dummen Tiere nur auf den Bauch und seine Gelüste gerichtet und vernehmen nichts von dem Wehen des himmlischen Geistes.

5. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 144

1913 - Leipzig : Hahn
144 setzt, nachdem die Verhandlungen, die über diese Aufstellung geführt worden waren, volle elf Jahre gewährt hatten. Unter den vielfachen Be- denken und Erörterungen, die dagegen erhoben und gepflogen wurden, fiel ein Widerspruch des damaligen Nachbarn der königlichen Fabrik, des Kammerherrn von der Recke, schwer ins Gewicht, welcher die „Feuer- maschine" als in hohem Grade gefährlich für Gesundheit und Leben der Anwohner bezeichnete, und nur den außerordentlich regen Bemühungen des Finanzrats Grafen v. Reden war es zu danken, daß die Aufstellung der Maschine durchgesetzt wurde. Interessant ist der unter dem 13. August 1799 erstattete Bericht des damaligen Oberaufsichtsbeamten der Porzellanmanufaktur, des Staats- ministers Freiherrn von Heinitz, an den König; derselbe lautet: Die mit schlesischen Steinkohlen in Gang gebrachte Feuermaschine bei der Porzellan-Manufaktur, von deren Erbauung ich bereits vor- läufig untertänigst Anzeige gemacht habe, ist nun vollständig errichtet, und es werden dadurch 10 Pferde erspart. Sie bewegt 12 Stampfen und 11 liegende und einen stehenden Mühlstein, dazu eine große kupferne Scheibe für die Porzellanschleiferei. Außerdem hebt sie alles Wasser, dessen sie teils selbst zum Verdainpfen und Niederschlagen der Dämpfe, teils die ganze Wasch- und Schlämmereianstalt bedarf, aus einem 40 Fuß tiefen Brunnen. Sie ist die erste ihrer Art, von kleinem Umfange und großer Wirkung, durchaus ein inländisches Produkt, auf den ober- schlesischen Eisenwerken Ew. Majestät durch den sehr geschickten Maschinisten Bailton verfertigt und nun hier errichtet. Sie verdient, von Ew. Majestät und Höchstdero Kgl. Frau Gemahlin besehen zu werden. Geruhen daher Ew. Majestät den Tag und die Stunde hierzu gnädigst zu besümmen. (Gez.) von Heinitz. Obgleich dieser Feuermaschine die volle Anerkennung der Kgl. Majestäten zuteil wurde, hatte der Versuch, den Maschinenbau auf heimischem Boden zu pflegen, zunächst weiter keinen Erfolg. Erst geraume Zeit später ist ein zweiter derartiger Versuch in Berlin gemacht worden. Ein junger Mechaniker baute eine Maschine, die ebenfalls bei der Kgl. Porzellan- Manufaktur Verwendung fand. Auch sie genoß die Ehre, vom König besichtigt zu werden. Der junge Erbauer ließ sich in Gegenwart des hohen Herrn und seines Gefolges zu dem stolzen Ausrufe hinreißen: „Jetzt haben wir die Engländer in der Tasche!" Doch auch mit diesem Versuche gelang es nicht, daß unser deutsches Gold ferner nicht mehr in die Tasche des Engländers wanderte. Der Maschinenbau blieb nach wie vor das Vorrecht Englands. Erst als F- A. Egells vor dem Oranienburger Tore seine „Neue Berliner Eisengießerei" gegründet hatte, erfolgte eine neue Wendung der Dinge auf diesem Gebiete. Denn in die Egellssche Fabrik trat der junge Zimmermann August Borsig ein, der spätere Begründer der neuen deutschen Eisenindustrie. Nach Göbel u Schroot.

6. Lesebuch nebst fachkundlichen Anhängen für Fortbildungs-, Fach- und Gewerbeschulen - S. 357

1913 - Leipzig : Hahn
357 der Friedenspolitik, die uns bereits seit dein Jahre \87 ^ den Frieden gesichert hat und welche die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, daß auch künftig der Friede erhalten wird — daß wir in Übereinstimmung und Unterstützung dieser Politik alles aufbieten, was möglich ist, um unter Heranziehung aller der Wehrkraft, welche wir in Deutschland besitzen, uns stark zu machen zur Er- haltung des Friedens und, wenn ein Äußerstes eintritt, zur raschen Wieder- herstellung desselben. (Bravo I) Präsident: Das Wort hat der perr Abgeordnete Graf von Behr- Behrenhoff. Abg. Graf von Behr-Behrenhoff: Meine perren, ich kann nur namens meiner politischen Freunde erklären, daß wir uns den Ausführungen der perren Vorredner anschließen. Präsident: Der perr Abgeordnete Rickert hat das Wort. Abg. Rickert: Meine perren, auch ich schließe mich dem Antrage an, die Vorlage an die Budgetkommission zu verweisen. . . . Meine perren, wir werden dieser Vorlage zustimmen in dem Sinne, daß wir der Zuversicht leben, damit die Friedenspolitik der deutschen Regierung zu unterstützen. (Lebhafter Beifall.) Präsident: Das Wort wird nicht mehr verlangt; die Diskussion ist geschloffen. Es ist beantragt worden, die Vorlage an die Budgetkommission zu ver- weisen. Mit Ihrer Genehmigung darf ich ohne besondere Abstimmung feststellen, daß das paus diesem Antrage beigetreten ist. wir gehen über zum zweiten Gegenstände der Tagesordnung: Zweite Beratung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend Ände- rungen der Wehrpflicht (Nr. 38 der Drucksachen), auf Grund des Berichtes der X. Kommission (Nr. 99 der Drucksachen). Berichterstatter ist perr Abgeordneter Freiherr von Maltzahn-Gültz. Ich eröffne die Diskussion über Artikel I und erteile zur Geschäftsordnung das Wort dem Freihsrrn von und zu Frankenstein. Abg. Freiherr von und zu Franken st ein: Ich stelle nun den Antrag, das Gesetz, wie es aus der Kommissionsberatung hervorgegangen ist, en bloc anzunehmen. (Lebhafter Beifall.) Präsident: Zur Geschäftsordnung hat das Wort der perr Abgeordnete vr. von Bennigsen. Abg. Vr. von Bennigsen: perr Präsident, ich bin bereit, auch namens meiner Freunde, den gestellten Antrag zu unterstützen, namentlich um deswillen, weil die Grundlage dieses Entwurfs von sämtlichen Parteien des pauses fast ausnahmslos schon bei der ersten Beratung anerkannt ist. (Lebhafter Beisall.) Präsident: Der perr Reichskanzler hat das Wort. Reichskanzler Fürst von Bismarck: Ich kann nur Zeugnis dafür ablegen, daß die verbündeten Regierungen für ein so entschlossenes und rasches Entgegenkommen dankbar sein werden und darin nicht nur einen Beweis des Vertrauens des Reichstages erkennen, sondern auch eine wesentliche Ver- stärkung, welche diese Vorlage für die Garantien des Friedens haben wird. (Lebhafter Beifall.)

7. Teil 1 - S. 279

1915 - Berlin : Heymann
Xi. über die uriternchtliche Verwertung der Stoffe. 279 wie andere Familien. Dagegen der Zar? Nach Mitteilungen der Presse er- scheint er einmal bei der Armee, verteilt Heiligenbilder und reist dann wieder ab. Beispiele von bewundernswertem Verantwortlichkeitsgefühl der Führer und der Mannschaften unseres Heeres und unserer Flotte gibt es in großer Fülle; so das Telegramm des Rommandanten aus Tsingtau: „Einstehe für Pflichterfüllung bis aufs Äußerste." Ein vorbildliches Beispiel für das Gefühl der Mitverantwortlichkeit haben ferner die Mitglieder des Reichstags bekundet. Der 4. August wird in der Geschichte des Reichstags immer ein Ehrentag sein. Der partei- streit, der oft die Gemüter erhitzt hatte, schwieg, das Vaterland stand höher als die Partei. Alle Parteien bewilligten die Rredite und zeigten durch die Einmütigkeit der Beschlüsse, daß die Spekulation unserer Feinde auf innere Uneinigkeit verfehlt war. wer von den Abgeordneten hätte auch vor seinen Wählern die Verantwortung für die Folgen einer Verweigerung der Rredite tragen wollen! Es ist gar nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn auch nur eine Partei sich ihrer Pflicht gegen das Vaterland nicht bewußt gewesen wäre. Das Gefühl der Mitverantwortlichkeit für die Geschicke des Reiches hat die Abgeordneten bei ihren Entschließungen geleitet, und deshalb haben sie so gehandelt, wie ihre Wähler, wie das deutsche Volk, dessen Vertreter sie sich mit Stolz nennen dürfen, es erwartet haben. — Der Verlauf dieser Tagung wird noch lange Zeit für die staatsbürgerlichen Belehrungen über den Reichstag, die Wahlen, die Abgeordneten, die Entstehung und Ausführung der Gesetze usw. den besten Ausgangspunkt bilden; sie zeigt nicht nur in der denkbar besten weise, welche Verantwortung die Volksvertreter mit ihrenr Mandat übernehmen, sondern auch, welche Verantwortung die Wähler bei Abgabe ihrer Stimme haben. Die in den beiden Tagungen des Reichstags und der Sitzung des preußischen Landtags angenommenen Gesetze übertragen den Regierungen eine Fülle von Vollmachten. Mit weichern Verantwortlichkeitsgefühl und mit welchem Erfolge sie davon Gebrauch gemacht haben, zeigen viele Bei- spiele aus denabhandlungen unter Iv, V, Viii und ganz besonders aus Viiiz. Von dem gleichen Gefühl der Verantwortlichkeit haben sich die Ge- meindeverwaltungen leiten lassen; kaum eine ihrer Sitzungen ist ver- gangen, ohne daß wichtige Beschlüsse gefaßt worden wären, deren Zweck die Verhütung oder die Beseitigung von Rotständen war, die der Rrieg im Gefolge hat. Dieses starke Verantwortlichkeitsgefühl der Beamten im Staat und in den Gemeinden sowie der Bürger, die in den Organen der Selbst- verwaltung tätig sind, ist unser Stolz und soll es immer bleiben. Von unsern Schülern rücken viele in Beamtenstellungen ein; sie haben mit dafür zu sorgen, daß der aus dem Gefühl der Verantwortlichkeit erwachsende Geist treuer Pflichterfüllung unserm Volke erhalten bleibe. wie stark dieser Geist der Mitverantwortlichkeit das ganze Volk durch- drungen hat, zeigt die hervorragende freiwillige Betätigung besonders auch der Frauen auf allen Gebieten der Rriegsfürsorge, wie in der Ab- handlung „Rrieqshilfe" ausführlich gezeigt ist. * 3 J ' Geo rg ~ E ck 3rt-1 nstitut für internationale Schulbuchicrschung Braunschweifl Schu Ibuchblbllolhek

8. Teil 1 - S. 16

1915 - Berlin : Heymann
pani Rahrbach *6 schützen. Seitdem aber haben die Dokumentenfunde im Archiv des General- stabs in Brüssel bewiesen, daß die belgische Neutralität nur ein erlogener Vorwand für den Entschluß Englands zum Kriege war und daß schon seit Zähren ein Kriegsbündnis gegen Deutschland zwischen England, Frankreich und Belgien verabredet war. Außerdem ist in der Folge durch eidliche Be- kundung festgestellt, daß bereits einige Tage vor der Kriegserklärung franzö- sische nxobile Truppen in Belgien ausgenommen waren und zum Vormarsch gegen Deutschland bereit standen. D. Die Reichstagssitzung. Am Abend des ersten August flog auf allen Telegraphendrähten der Befehl zur Mobilmachung durch das Deutsche Reich' drei Tage später ver- sammelte sich der Reichstag, der von der Regierung einberufen worden war, mrt die notwendigen Kriegsvorlagen zu genehnrigen. Die Schilderung der Vorgänge an diesem Tage entnehmen wir einer sehr empfehlenswerten Schrift: „Die Wahrheit über den Krieg"*). Sie ist von einer größeren Anzahl deutscher Politiker und Schriftsteller gemeinsam verfaßt, enthält unter anderem auch eine Sammlung der wichtigsten Aktenstücke über den Ausbruch des Krieges und berichtet über die denkwürdigen Vorgänge am August wie folgt: „Am Tage von Sxichern und Weißenburg hielt die deutsche Volks- vertretung eine Sitzung von historischer Bedeutung ab, würdig des großen Moments zu Beginn des Weltkrieges. Trotz aller Schwierigkeiten in der Beförderung der Abgeordneten waren über Zoo (von 397) erschienen, und wer nicht durchkommen konnte, entschuldigte sich. Bereits am 3. August hatte der Reichskanzler die Führer aller Parteien zu sich gebeten; als er in markigen ernster: Worten zeigte, in welch frivoler Weise Deutschland in den Krieg getrieben worden ist, stand die einstimmige Annahme der Kriegsvorlage schon fest. Am Nachmittag dieses Tages gaben alle Reichsäinter im Reichs- tagsgebäude Auskunft über die Vorlagen. Zn diesen Besprechungen drang schon der große Zug durch, der am Dienstag die Welt überraschte und das Volk hoch aufjubeln ließ: sein Reichstag stellte sich würdig in die Reihen der großen Organisationen unserer Wehrmacht. Der Tag der Reichstagseröffnung vereinigte Abgeordnete, Offiziere und Beamte zuerst im Gotteshaus und dann im Königlichen Schloß so zahl- reich wie nie zuvor. Die feierliche Eröffnung zeigte schon den kriegerischen Ernst; der Kaiser in schmuckloser Felduniform ohne den üblichen höfischen vortritt; nur Minister und höchste Offiziere geleiteten den Kaiser zun: Throne, von wo er bedeckten Hauptes die Thronrede verlas, an manchen Stellen seine Bewegung schwer meisternd. Zahlreiche Beifallskundgebungen unter- brachen den kaiserlichen Redner wiederholt, und zum Schlüsse donnerte ein Bravo durch den Weißen Saal, wie nie seit seiner Erbauung. Da kam die *) Verlag <§. S. mittler & Sohn in Berlin. 2. Anfinge, preis 25 pfg.

9. Teil 1 - S. 17

1915 - Berlin : Heymann
I. Der Krieg erste Überraschung: der Kaiser legt die Thronrede weg und spricht frei: er- kennt jetzt nur Deutsche ohne Unterschied des Standes, der Partei und der Konfession, und darum fordert er die Vorsitzenden der Fraktionen auf, ihm dies Gelöbnis für „Not und Tod" in die pand abzulegen. Ganz und gar unzeremoniell, kein Minister wußte etwas hiervon: aber rührend und er- greifend die spontane Huldigung. Kaum ist sie beendigt, so stimmt der Reichs- tag — ebenso unzeremoniell — die Nationalhymne: peil Dir im Sieger- kranz! an, und das puldigungslied der Treue rauscht durch den Saal, der sonst höfischen Festen dient. Die ganze Welt hätte Zeuge dieser einzigartigen Handlung sein müssen. Unter stets sich wiederholendem purra verließ der Kaiser den Saal, nachdem er den: Generalstabschef und dem Reichskanzler die pand gedrückt hatte. Tine Stunde später war iur Reichstage die erste Sitzung; einige und rasche Arbeit hatte der Kaiser erbeten. Und er sollte sich nicht täuschen: keine langen Geschäftsordnungsformalien, einmütig wurde das seitherige Präsidium wiedergewählt, das am Schlüsse der Frühjahrssession sein Tnde gefunden hatte. Dies war der Auftakt zum schnellen handeln. Vor überfülltem pause entwickelt der Reichskanzler die Bemühungen der Regierung um Aufrecht- erhaltung des Friedens, klar und wahr; er gibt die Tatsachen nackt wieder, die Rußlands Treulosigkeit so wichtig in Erscheinung treten lassen und recht- fertigt den uns aufgenötigten Verteidigungskrieg, wie schon in der Thron- rede, so fällt auch hier kein verletzendes Wort gegen eine Nation, auch nicht gegen den Feind. Der Kanzler spricht mit eiserner Wucht, und wie er in den Saal ruft, daß das ganze Volk einig sei, das ganze Volk, da duldet es die Abgeordneten nicht mehr auf den Sitzen; sie springen auf und klatschen in die pände; auch die Sozialdemokraten erheben sich, erst einige, dann werden alle mit emxorgerissen: Bundesrat, Reichstag, Presse, Diplomatie, Tri- bünen; sie alle klatschen, ob dieser eisernen Geschlossenheit. „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los." Pier war ein Ausschnitt aus unserer Volksstim- mung zu sehen. Der Präsident rügt nicht das in der Geschäftsordnung ver- botene Klatschen; er selbst wird nun der einzige Dolmetsch des pauses und verkündet dessen einmütige Zustimmung. Kein anderer Redner, keine Debatte, wozu Worte, wo jetzt Taten sprechen sollen. Nach einer kurzen Pause beginnt die geschäftliche Sitzung: ^6 Kriegs- vorlagen sind eingegangen. An der Spitze steht die Forderung der Kriegs- kredite in pöhe von fünf Milliarden Mark: eine stolze Summe des Opfermuts ohne Grenzen. Der Führer der Sozialdemokratie gibt eine Erklärung ab, worin er die Zustimmung seiner Partei rechtfertigt gegenüber der vorher ablehnenden paltung gegen die Forderungen von Peer und Flotte. Keine andere Partei hat etwas zu sagen. Zn Sturmeseile werden alle Vorlagen ohne Debatte angenommen. Nach 5 Uhr ist der Reichstag schon vertagt, seine Mitglieder reisten andern Tags schon mit Militärzügen in die peimat zurück, zu melden, was die Volksvertretung an einem Tage geschaffen hat. Um ? Uhr dankt der Kaiser dem Reichstagspräsidium für diese nationale Urbeit; in später Abendstunde noch werden alle Gesetze publiziert — dem Volke zur Beruhigung, zur Freude, zürn Stolz. Staatsbürger!. Belehrungen in der Kriegszeit. „

10. Teil 1 - S. 218

1915 - Berlin : Heymann
2(8 Ed. Heilfron 2. weitere Folgen können durch besondere Anordnung gelegentlich der Erklärung des Kriegszustandes oder späterhin herbeigeführt werden. a) Es können nämlich einzelne der sogenannten Grundrechte (oben Ala lc), insbesondere die Gewährleistung der persönlichen Freiheit und der Unverletzlichkeit der Wohnung, sowie der Preß-, Vereins- und Versamm- lungsfreiheit (Prvu. Art. 5, 6, 27—30, 36) außer Kraft gesetzt werden. Geschieht dies (vgl. für Berlin z. B. unten b), so kann der Militär- befehlshaber durch das Militär oder die ihm unterstellte Polizei jedermann ohne weitere Begründung verhaften lassen, zu jeder Tages- und Nachtzeit Haussuchungen vornehmen, jeden Verein auflösen, jede Versammlung ver- bieten oder von seiner Genehmigung abhängig machen, auch in den Ge- schäftsbetrieb eingreifen, wenn dies im öffentlichen Interesse erforderlich ist; er kann z. B. ein Geschäft schließen, wenn darin wucherische Preise für Lebensmittel verlangt werden. d) Es können ferner unter Aufhebung des Art. 7 Prvu. Kriegs- gerichte zur Aburteilung der verbrechen des Hoch- und Landesverrats, Mordes, Aufruhrs, der tätlichen Widersetzung, der Zerstörung von Be- förderungsmitteln und ähnlicher gemeingefährlicher Straftaten eingerichtet werden. Diese (mit den für die Militärpersonen in Friedens- und Kriegs- zeiten errichteten Kriegsgerichten nicht zu verwechselnden) Ausnahmegerichte haben dann die Gerichtsbarkeit an Stelle der „ordentlichen" Strafgerichte (Schwurgerichte, Strafkammern, Schöffengerichte) über die nicht zu den Militärpersonen gehörenden Bürger. Diese Kriegsgerichte bestehen aus fünf Mitgliedern (davon zwei Richter und drei Offiziere). Gegen ihre Urteile findet kein Rechtsmittel statt; sie werden vielmehr binnen 2<\ Stunden nach der Urteilsverkündigung vollstreckt, Todesstrafen aber erst nach Bestätigung durch den Militärbefehlshaber (nicht, wie in Friedenszeiten, durch den Landesherrn)*). *) Das preußische Gesetz über den Belagerungszustand vom 4. Juni J85j enthält außer den oben besprochenen Vorschriften über die Verkündung und die Wir- kungen des Kriegs-(oder Belagerungs-fzustandes (Übergang der vollziehenden Gewalt auf den Militärbefehlshaber, Zulässigkeit der Außerkraftsetzung gewisser Grundrechte, Einsetzung von Kriegsgerichten) auch Strafvorschriften, die neben den Bestimmungen des Strafgesetzbuchs, des Militärstrafgesetzbuchs und des Militärverratsgesetzes anwend- bar bleiben, nämlich: § 8. wer in einem in Belagerungszustand erklärten Orte oder Distrikte der vorsätzlichen Brandstiftung, der vorsätzlichen Verursachung einer Überschwemmung oder des Angriffs oder des Widerstandes gegen die bewaffnete Macht oder Abgeordnete der Zivil- oder Militärbehörde in offener Gewalt und mit Waffen oder gefährlichen Werkzeugen versehen sich schuldig macht, wird mit dem Tode bestraft. Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann, statt der Todesstrafe, auf zehn- bis zwanzigjährige Zuchthausstrafe erkannt werden (teilweise übernommen imlgstgb. § 4, oben d 1)- § 9. wer in einem in Belagerungszustand erklärten Orte oder Distrikte a) in Beziehung auf die Zahl, die Marschrichtung oder angeblichen Siege der Feinde oder Aufrührer wissentlich falsche Gerüchte ausstreut oder verbreitet, welche geeignet sind, die Zivil- oder Militärbehörden hinsichtlich ihrer Maß- regeln irrezuführen, oder t>) ein bei Erklärung des Belagerungszustandes oder während desselben vom Militärbefehlshaber im Interesse der öffentlichen Sicherheit erlassenes ver- bot Übertritt oder zu solcher Übertretung auffordert oder anreizt oder
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